Ihr Kind ist intelligent, in der passenden Schule und noch dazu fleißig. Trotzdem verbessert sich sein Verständnis für Mengen und Rechenoperationen nicht? Mühsam erlernte Rechenwege werden plötzlich vergessen? Das kleine Einmaleins wird immer wieder zum Ratespiel? Mal werden Plus und Minus vertauscht, mal die Zahlen verdreht und an den Fingern abgezählt. Textaufgaben sind schwierig, beim Ablesen der Uhr kommt ihr Kind immer wieder durcheinander.

All das können Zeichen einer Dyskalkulie sein.

Dyskalkulie 16


Wann kommt ein Dyskalkulie-Training in Hamburg
in Frage?

  • Sie möchten aus der „Endlosschleife“ heraus, in der Ihr Kind unendlich viel Anstrengung und Frustration erlebt?
  • Sie brauchen ein Konzept und Werkzeuge, mit denen Ihr Kind Rechenaufgaben alleine lösen kann?
  • Sie wünschen Ihrem Kind, dass Lernen und Hausaufgaben leichter fallen?
  • Sie wollen, dass Ihr Kind sich besser konzentrieren kann?
  • Sie wollen, dass das Selbstwertgefühl Ihres Kindes steigt?

 

 

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Was ist Dyskalkulie?

Kinder mit Dyskalkulie bzw. Rechenschwäche haben Schwierigkeiten mit dem Umgang von Zahlen und Mengen. Sie benutzen häufig die Finger zum Rechnen, erfassen Sach- bzw. Textaufgaben nur schwer oder gar nicht. Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division bereiten ihnen Schwierigkeiten.

Oft geht Rechenschwäche mit Problemen einher, die ebenfalls darauf hinweisen, dass rechenschwache Kinder ein Problem mit der zeitlichen Orientierung haben. Zum Beispiel:

  • die Uhr zu lesen
  • eine vorgegebene Reihenfolge zu befolgen
  • Zeiten richtig einzuschätzen.

 


Was sind die Anzeichen von Dyskalkulie?

  • Rechnen benötigt viel Zeit
  • Wenig oder keine Vorstellung von Zahlen, Mengen und Größen
  • Zahlen werden an den Fingern abgezählt
  • Zahlen und Ziffern werden verdreht
  • Rechenzeichen werden vertauscht (plus/minus und mal/geteilt)
  • Grundrechenarten und das Zehnersystem sind unklar
  • Das 1 x 1 wird häufig schnell wieder vergessen
  • Textaufgaben werden nicht verstanden

 


Ursachen von Dyskalkulie

Die grundsätzlichen Ursachen für eine Rechenschwäche sind denen von Legasthenie sehr ähnlich.

Kinder mit Dyskalkulie bzw. Rechenschwäche haben Schwierigkeiten, mit Zahlen und Mengen umzugehen: Ihr Gehirn verarbeitet die Zahlen und Zeichen wie, +, -, x, : und = als reine „Symbole“ und verbindet das Abstrakte nicht mit Bildern. Dadurch werden sie beim Rechnen ständig verwirrt.

 


 

Wie lässt sich Dyskalkulie überwinden?

dyskalkulie

Um Dyskalkulie nachhaltig zu überwinden, hat sich mein Intensivtraining bewährt, die auf die Talente der Lernenden fokussiert und nicht auf ihre Defizite.

Der Schlüssel zum Erfolg ist dabei das bewusste Herstellen von Aufmerksamkeit und Verantwortung für das eigene Handeln. Ich vermittele Werkzeuge und Techniken, mit denen Ihr Kind lernt, seine Wahrnehmung selbständig zu kontrollieren.

Gemeinsam erarbeiten Ihr Kind und ich die grundlegenden Rechenarten: plus, minus, mal, geteilt. Rechenvorgänge, Zahlen und die grundlegenden Rechenzeichen werden begreifbar gemacht. Wir erarbeiten ein „bildhaftes“ Verständnis vom 10er-System/ Dezimalsystem und entwickeln eine innere, bildliche Vorstellung von Mengen, Größen, Zahlen.


Wie läuft ein erfolgreiches Dyskalkulie-Training ab?

Dyskalkulie Training in Hamburg
Beim Dyskalkulie-Training werden Zahlen und Ziffern durch Kneten „begreifbar“
Mein Training umfasst 4 Schritte:

1. Schritt:
Übungen, mit denen wir bewusst Aufmerksamkeit herstellen und die Fähigkeit trainieren, die Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten.

2. Schritt:
Erarbeitung grundlegender Begriffe wie z.B. „Konsequenz“, „Zeit“, „Reihenfolge“, „Ordnung“. Um zu erleben, wie Mathematik und Rechnen funktionieren, werden diese Worte als Objekte begreifbar gemacht.

3. Schritt:
Durch bildhaftes Erlernen von Rechenprinzipien wird der Anschluss an die momentanen konkreten Aufgabenstellungen des Schulunterrichtes geschaffen. Dazu gehört auch das Erarbeiten spezieller mathematischer Begriffe, wie sie in Textaufgaben Verwendung finden.

4. Schritt:
Ein Wochenplan für die eigene Weiterarbeit zuhause wird festgelegt.

Im Anschluss an die Trainingswoche erfolgen meist noch zwei bis drei Anschlusstermine (à ca. 90 Minuten) um sicher zu stellen, dass das Gelernte in den schulischen Alltag integriert wird.

Das Intensivtraining umfasst in der Regel ca. 27-30 Stunden (in der Regel 5 – 7 aufeinander folgende Tage).

Es wird empfohlen, dass ein Elternteil oder ein anderer Vertrauter das Training die gesamte Zeit begleitet, um die Arbeit zuhause erfolgreich fortführen zu können.